Mi

10

Apr

2013

NABU siegt vor Bundesverwaltungsgericht gegen die Bundeswehr

Urteil könnte Vorbildwirkung auch für Zeitzer Forst haben

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute dem NABU Sachsen-Anhalt in einem Revisionsverfahren Recht gegeben. Die Bundesrichter entschieden, dass Naturschutzverbände vor der Durchführung von militärischen Tiefflügen über Schutzgebieten grundsätzlich anzuhören sind. Ein Sonderrecht der Bundeswehr gibt es                                                            nicht.

http://sachsen-anhalt.nabu.de/themen/recht/12633.html

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Do

04

Apr

2013

Schulen statt Schießplätze

Die anlässlich des Ostermarsches diskutierte Fragestellung         „Schulen statt Schießplätze“ stieß in der Bevölkerung auf breites Interesse. Insbesondere gab es großes Unverständnis darüber, dass im Gemeindegebiet des Droyßiger-Zeitzer Forstes Schulen und andere infrastrukturelle Einrichtungen geschlossen werden sollen, während direkt daneben für ca. 15 Mio. €, eine völlig überdimensionierte Schießanlage in den Breitenbacher Sand gesetzte werden soll. Die über 800 Gäste der Veranstaltung skandieren deshalb auch an die Adresse der politisch Verantwortlichen, wie Landtags- und Bundestagsabgeornete, dafür Sorge zu tragen, das diese Gelder im Sinne der Bürger eingesetzt werden.

 

Pressemitteilung
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offener Brief an die zuständigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten
Schulen statt Schießplätze-offener Brief
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Sa

09

Mär

2013

Bundeswehr gibt Wege frei

Wie Oberst Claus Körbi, Landeskommandant der Bundeswehr für Sachsen-Anhalt anlässlich der Kreisausschusssitzung am 18.02.2013 in Naumburg bekannt gab, wird die Bundeswehr auf Bestreben der Bürgerinitiative, wieder Wege durch den Zeitzer Forst für die Bevölkerung öffnen. In der Presse, sowie im Internet wurde dies bereits kontrovers diskutiert, und sowohl wohlwollend, als auch ablehnend votiert.

Einerseits ist es ein erste Schritt, andererseits sind viele Bürger enttäuscht, das nicht die ursprüngliche Betretungsregelung wieder in Kraft gesetzt wurden ist.

Nach dem zwischenzeitlichen Baustopp der Schießanlage, welchen wir im Herbst letzten Jahres erst einmal erzwingen konnten, ist dies immerhin ein Teilerfolg für die Bürger.

Wir wollen nun an dieser Stelle dem Bürger die Möglichkeit geben sich zu äußern, wie man mit dem Angebot der Bundeswehr umgehen soll.

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